Die Schweden "Friska Viljor " sind zurzeit mit ihrem neuen Album "The beginning of the beginning of the end" auf Tour und ich war mit dabei!
CONCERTNach nun einem kaputten Pc-Bildschirm, einem kleinen elektrischen Schock des Druckerkabels und umständlichem suchen des angefangenen Konzertberichtes ohne Maus auf einem Steinzeit-Computergerät habe ich es nun endlich (wer hätte es gedacht) geschafft, den Bericht fertig zu schreiben.
Das Konzert war einzigartig, atemberaubend, überwältigend..okay genug der Lobesworte.
Gestartet hatte der Konzertabend genauso wie dar mittel-Teil des Berichteschreibens, komplett durcheinander.
Nachdem wir in einen Eilzug eingestiegen waren hatten wir bemerkt, dass dieser nicht dort hält wo wir hin müssen. Da wir aber auch nicht auf den nächsten Zug warten wollten entschlossen wir uns dafür, zum Substage zu laufen. Wäre ja auch alles kein Problem gewesen, wäre da nicht das Wetter gewesen. Auf dem halben Weg schon fing es zu donnern, blitzen und zu guter letzt auch zu regnen an.
Ein Riesengroße Erleichterung war es dann also, als wir endlich am Substage ankamen und uns einen Platz in der ersten Reihe ergattert hatten.
Ich muss gestehen, das ich zuvor noch nichts von der Band gehört hatte und nur durch zufall auf sie gestoßen bin. Aber als sie dann das erste Lied angestimmt hatten war ich so dankbar für diesen Zufall, dass ich am liebsten die ganze Welt umarmt hätte. Komplett in weiß, nein ich korrigiere in weiß mit schwarzer Krawatte, betraten sie die Bühne. Der erste Song war "If I die now". Da ich ja auch zum Bilder machen da war begann ich darauf los zu knipsen und wie immer, wenn Musik kommt die einfach genial ist konnte ich mich nicht zurückhalten und schoss ein Bild nach dem anderen. Was ich mir aber hätte denken können war, dass die Menschenmassen von hinten nach vorne schieben würden oder eben andere Dinge die man so auf Konzerten macht. Es erwies sich also als etwas schwierig scharfe Bilder zu machen.
Irgendwann waren dann meine 5,24 gb Speicher voll und ich widmete mich ganz der Musik.
Und wir alle wissen ja, das sich Musik live am besten anfühlt. Es war einfach so ein wundervolles Konzert, voller wundervoller Lieder und einer tollen Atmosphäre. Es war ungelogen fantastisch und steht bis jetzt auf Platz 1 der Liste Beste Konzerte 2011, dicht gefolgt von Johnossi.
Da wie schon gesagt, Musik sich live am besten anfühlt, bin ich schwer dafür, dass sie ein live Album machen! Weil ich am liebsten den Abend des Konzertes für immer fest gehalten hätte und dies aber nicht Möglich ist.
